Erst die Erfindung des Feuerverschweißens erlaubte es den Schmieden in der Antike das verbinden von unterschiedlichen Stählen mit ihren eigentlich „schlechten“ Eigenschaften, der eine weich und biegsam, der andere hart und spröde zu einem Stahl mit bestechenden Eigenschaften hinsichtlich Bruchfestigkeit und Haltbarkeit der Klingenschärfe.
In Europa bezeichnet der Begriff „Damast“ vor allem den Schweißverbundstahl, der bereits seit mehr als 2000 Jahren hergestellt wird. Auch heute ist dieser Stahl wegen seiner dekorativen Musterung immer noch beliebt.
Im Rahmen der Schmiedekurse bearbeiten wir die Stähle wie in antiken Zeiten in einer Kohleesse und gehen damit auf eine faszinierende Zeitreise und erleben diese Schmiedetechniken hautnah. Erleichternswerterweise aber auch in Verbindung von neuzeitlichen Bearbeitungsmöglichkeiten zum Ausschmieden mit dem Lufthammer und zum Fertigschleifen.